Beschreibung
"Sei ganz bei Dir selbst!"
- Meditieren wie ein Meister -
Diese NeuroBeat-Session führt Dich in einen tiefenentspannten, meditativen Zustand im oberen Theta-Bereich und eignet sich hervorragend in Verbindung mit entsprechenden Meditationspraktiken. Lass Dich von dieser NeuroBeat-Session so richtig durchmeditieren und Dich von ihr mit Dir selbst in Verbindung bringen, indem Du Deinen Geist und Deinen Körper miteinander zu einer Einheit verschmelzen lässt. Diese Session hilf Dir dabei, voll und ganz in Dir selbst zu ruhen.
Session-Steckbrief
Dauer: 30 Minuten
Frequenzverlauf:
Die Stimulationsfrequenz dieser Session beginnt bei 12 Hertz und verläuft innerhalb der ersten 7 Minuten geradewegs hinab in den oberen Theta-Bereich auf 7 Hz, wo sie bis zur 26. Minute verweilt. Von der 26. bis zur 29 Minute steigt sie sodann wieder fließend auf 15 Hz an und bleibt bis zur 30. Minute auf diesem Wert, so dass Du wach und erfrischt aus der Sitzung zurück kehrst.
Wirkungen:
- Herbeiführung eines tiefenentspannten, meditativen Zustands
- Aktivierung der Selbstheilungskräfte & Stärkung des Immunsystems
- Wahrnehmung der Geist/Körper-Verbindung (bis hin zum Gefühl der ganzheitlichen Verschmelzung von Geist und Körper zu einer unzertrennlichen Einheit)
- Ganz bei sich selbst sein - in sich selbst ruhen
- Erfahrung von innerer Stille und eines Gefühls von tiefem inneren Frieden
Anwendungsempfehlungen zu dieser NeuroBeat-Session:
- Wende diese Session nach persönlichem Bedarf an - idealer Weise am späten Nachmittag oder am späten Abend vor dem Einschlafen.
- Führe die Sitzung in einer ruhigen und störungsfreien Umgebung durch - idealer Weise in einem komfortablen Sessel oder liegend auf einer bequemen Unterlage, so dass Du Dich körperlich gut entspannen kannst.
- Schließe während der Session die Augen, um den Entspannungsprozess zu fördern und Dich nicht von äußeren Begebenheiten ablenken zu lassen.
- Wichtig: Lass Dich auf die Session ein, indem Du ihre rhythmische Stimulation möglichst ohne jegliche Erwartungshaltung auf Dich wirken lässt. Richte Deine Aufmerksamkeit während der Session im Sinne einer optimalen Wirkung zudem auch auf Deinen Körper und lass diese nach Möglichkeit nicht von ihm abschweifen (beachte diesbezüglich bitte auch die weiter unten aufgeführten Hintergrundinformationen zu dieser NeuroBeat-Session). Falls Dir während der Session ablenkende Gedanken aufkommen, dann darfst Du zwar diese durchaus zur Kenntnis nehmen, solltest Dich aber nicht in diese verstricken, sondern sie sodann auch wieder weiter ziehen lassen wie vereinzelte Wolken an einem blauen Frühlings-Himmel, um Deine Aufmerksamkeit wieder zurück auf Deinen Körper zu lenken. Nimm Deinen Gedanken gegenüber also eher so etwas wie eine neutrale Beobachterposition ein - jedoch lass Dich von diesen nicht einnehmen und involviere Dich nicht in sie.
- Vermeide es, während der Session einzuschlafen, sondern nimm für die gesamte Dauer der Session mit vollem Bewusstsein Deinen Körper wahr und fühle in diesen hinein. Falls es Dir schwer fällt, für die gesamte Dauer der Session wach zu bleiben, dann empfiehlt es sich, die Session nicht etwa im Liegen, sondern in einer bequemen Sitzhaltung durchzuführen.
- Sofern Du diese Session i.V.m. einer Mindmachine zur Einbeziehung der visuellen Stimulation verwendest, empfehlen wir Dir, die Lichtimpulse auf eine möglichst niedrige Helligkeitsstufe einzustellen, so dass diese den Meditationsprozess auch entsprechend unterstützen und nicht etwa durch zu hohe Helligkeitseinstellungen stören.
- Wichtig: Die Wirkung der NeuroBeats tritt nicht gleich sofort zu Beginn der Session ein, sondern das Gehirn braucht eine gewisse Zeit, um mit den Rhythmen der Session in Resonanz zu gehen. Du solltest die NeuroBeats daher unter Beachtung der zuvor genannten Anwendungshinweise wenigstens 10 Minuten lang anhören, damit sich deren Wirkung entfalten kann!
- Beachte zudem auch bitte die nachfolgend aufgeführten Besonderheiten und Hintergrundinformationen zu dieser Session!
- Sofern das Thema Brainwave-Entrainment neu für Dich ist und Du gerade erst mit der Anwendung der NeuroBeat-Sessions beginnst, dann steige bitte nicht mit dieser Session ein, sondern mit der Session 01 - Natürlich Entspannen, welche von Anfängern grundsätzlich ein bis zwei Wochen lang auf täglicher Basis durchgeführt werden sollte, bevor sie zu anderen NeuroBeat-Sessions übergehen. Insbesondere Einsteigern empfehlen wir weiterhin auch, sich vorab zuerst einmal unser NeuroBeats-Tutorial anschauen, um sich ein entsprechendes Verständnis hinsichtlich der NeuroBeats und ihrer Wirkungsweise anzueignen und somit einen maximalen Nutzen aus diesen ziehen zu können!
- Es ist im Sinne einer maximalen Wirkung weiterhin empfehlenswert, die hier vorliegende NeuroBeat-Session erst zu verwenden, nachdem Du bereits ein bis zwei Wochen lang die Session 05 - Vollkommen geerdet mit der Schumann Resonanz-Frequenz benutzt hast.
Besonderheiten dieser NeuroBeat-Session:
In den multimodalen Hauptversionen (a) dieser NeuroBeat-Session kommen neben den modulierten Ambient SoundSacpes zur Abwechslung mal binaurale Beats anstatt der sonst üblichen isochronen Beats zu Einsatz. Binaurale Beats sind eine spezielle akustische Stimulationsform, bei welcher linkem und rechten Ohr jeweils voneinander getrennt zwei konstante Töne leicht unterschiedlicher Tonhöhe zugeführt werden. So hört z. Bsp. das linke Ohr einen konstanten Dauerton mit einer Tonhöhe von 80 Hz, während das rechte Ohr einen konstanten Dauerton mit einer Tonhöhe von 87 Hz wahrnimmt. (Anmerkung: Auch die Tonhöhe von Klängen wird im Allgemeinen in Hz angegeben - allerdings bezieht sich diese Angabe der Hertz-Zahl in diesem Fall wohlgemerkt auf die Tonhöhe und nicht etwa auf die Stimulationsfrequenz bzw. den Stimulationsrhythmus, welcher ebenfalls in Hz angegeben wird. Tonhöhe und Stimulationsrhythmus sind beides grundlegend voneinander verschiedene Dinge - auch wenn beides als Frequenz in Hz angegeben wird! Klänge bzw. Töne sind Schallwellen mit einer jeweils bestimmten Schwingungsanzahl pro Sekunde - je höher die Schwingungsanzahl pro Sekunde, desto höher ist auch der Ton - daher werden auch Tonhöhen als entsprechende Frequenz in Hz angegeben. Das für den Menschen grundsätzlich hörbare Schallwellenspektrum erstreckt sich von 16 Hz bis 20.000 Hz und überschneidet sich somit im untersten Bereich ein wenig mit dem Gehirnwellenspektrum, wobei solch tiefe Töne i.d.R. eher als Vibration oder als ein sehr leises und tiefes Brummen wahrgenommen werden. Die meisten Menschen jedoch können solch tiefe Töne gar nicht erst hören. Der Stimulationsrhythmus der NeuroBeat-Sessions hingegen bezieht sich auf die Anzahl der pro Sekunde erfolgenden Beats bzw. Stimulationsklänge oder auch akustischen Reize, welche das Gehirn dazu anregen, mit diesen in Resonanz zu gehen und sich deren Rhythmus anzupassen. Um entsprechende Resonanzen von Seiten des Gehirns zu gewährleisten, muss sich der Stimulationsrhythmus somit stets innerhalb des Gehirnwellenspektrums bewegen, welches von 0.1 - 40 Hz reicht.)
Kehren wir nach diesem kleinen Exkurs nun aber wieder zu den binauralen Beats und unserem obigen Beispiel zurück: linkes Ohr 80 Hz, rechtes Ohr 87 Hz. Ein jedes Ohr nimmt somit getrennt vom anderen Ohr einen konstanten Dauerton wahr, wobei sich die Töne in ihrer Tonhöhe leicht voneinander unterscheiden. In der Wahrnehmung des Hörers entsteht dabei eine Oberschwingung, welche von ihrer Frequenz her exakt der Differenz der beiden Trägertöne entspricht (in unserem Beispiel: 87 Hz - 80 Hz = 7 Hz). Diese für den Hörer wahrnehmbare Oberschwingung bildet dabei gleichsam den daraus resultierenden Stimulationsrhythmus, mit welchem das Gehirn angeregt wird. Sie hört sich an wie ein im Rhythmus der Stimulationsfrequenz schwingender bzw. vibrierender Klang, der sich scheinbar inmitten des Kopfs befindet. Du kannst dies insbesondere mittels der binauralen Beats Version (c) leicht nachvollziehen, indem Du Dir einen jeden Ton auf linkem und rechtem Ohr zunächst einmal separat anhörst und sodann schließlich beide Kopfhörermuscheln auf die Ohren setzt.
Da die beiden Trägertöne den beiden Ohren jeweils getrennt zugeführt werden und sich somit nicht in einem gemeinsamen Medium überlagern können, entsteht die binaurale Oberschwingung wohlgemerkt nur in der Wahrnehmung des Hörers! Binaurale Schwingungen bzw. binaurale Beats sind somit ein sehr spezieller Wahrnehmungseffekt, der erst durch die gemeinsame Interaktion von linkem und rechtem Hörzentrum bzw. linker und rechter Gehirnhälfte entstehen, welche über das Corpus Callosum miteinander verbunden sind. Man sagt binauralen Beats daher nach, dass sie die synchrone und harmonische Zusammenarbeit von linker und rechter Gehirnhälfte (Hemisphärensynchronisation) begünstigen, weshalb diese Stimulationsform oftmals auch als "HemiSync"-Klangtechnologie bezeichnet wird.
Im Vergleich zu isochronen Beats haben binaurale Beats aufgrund ihrer geringen Modulationstiefe allerdings eine nur sehr schwach ausgeprägte neuroregulative Wirkung bzw. einen eher geringen Brainwave-Entrainment Effekt:
Modulationstiefe bzw. Ausprägung binauraler Beats
(Oster, G.: Auditory Beats in the Brain; Scientific American, 1973, Nr. 229: S. 94 – 102.
Stevens, L., Haga, Z., Queen, B., Brady, B., Adams, D., Gilbert, J.,Vaughan, E., Leach, C, Nockels, P, McManus, P.: Binaural beat induced theta EEG activity and hypnotic susceptibility: Contradictory results and technical considerations; in: American Journal of Clinical Hypnosis, 2003, Vol 45, 4, S. 295-309
Ulam, F.: An investigation of the effects ofbinaural beat frequencies on human brainwaves; The Sciences and Engineering, 2006, Vol 67, 1, 2-B, S. 1198
Wahbeh, H., Calabrese, C., Zwickey, H., & Zajdel. D.: Binaural beat technology in humans: A pilot study to assess neuropsychologic, physiologic, and electroencephalographic effects; in: The Journal of Alternative and Complementary Medicine, 2007, Vol 13, 2, S. 199-206)
Dafür jedoch haben binaurale Beats insbesondere mit niedrigen Stimulationsrhythmen im Theta- und Delta-Bereich einen sehr ausgeprägten dissoziativen und hypnotischen Effekt, der dem Anwender dabei hilft, in einen meditativen Bewusstseinszustand zu gelangen. Sie wirken zudem auch nachweislich entspannend und beruhigend auf den Anwender und haben somit durchaus ihre Berechtigung als akustische Neurostimulationstechnik. (Le Scouarnec, R., Poirier, R., Owens, J., & Gauthier, J.: Use of binaural beat tapes for treatment of anxiety: a pilot study of tape preference and outcomes, in: Alternative Therapies in Health and Medicine, 2007, Vol. 7, S. 58-63.)
Um binaurale Beats bzw. binaurale Schwingungen wahrnehmen zu können, ist es zwingend erforderlich, Stereokopfhörer zu verwenden, da die beiden Trägertöne dem linken und rechten Ohr jeweils voneinander getrennt zugeführt werden müssen. Das Entstehen einer binauralen Schwingung erfordert wie gesagt das interaktive Zusammenwirken beider Ohren, von denen ein jedes einen jeweils anderen Ton wahrnimmt als das andere ("binaural" von "bi" = "zwei" und latein "aural" = "das Ohr betreffend" bzw. "durch das Ohr"). Ein einzelnes Ohr alleine kann also unmöglich eine binaurale Schwingung wahrnehmen, noch dürfen sich die beiden Trägertöne zuvor in einem Medium überlagern, weshalb binaurale Beats nur über Stereokopfhörer entstehen und wahrgenommen werden können. Sowohl die multimodalen Versionen (a) wie auch die binaurale Version (c) dieser NeuroBeat-Session müssen somit zwingend mit Stereo-Kopfhörern verwendet werden. Alle übrigen Versionen können im Bedarfsfall zwar grundsätzlich auch ohne Kopfhörer (d.h. mit normalen Lautsprechern) gehört werden - allerdings verwenden auch diese innerhalb der ersten 7 Minuten eine spezielle Dissoziationstechnik mit leicht voneinander abweichenden Stimulationsrhythmen für linkes und rechtes Ohr (siehe diesbezüglich auch die Besonderheiten zur NeuroBeat-Session 01 - Natürlich Entspannen), weshalb auch für diese Versionen die Verwendung von Kopfhörern empfohlen ist!
Hintergrundinformationen zu dieser NeuroBeat-Session:
Diese NeuroBeat-Session mit ihrer Zielfrequenz von 7 Hz im oberen Theta-Bereich wurde durch die Arbeit von Maxwell Cade (C. Maxwell Cade: The Awakened Mind: Biofeedback and the Development of Higher States of Awareness) inspiriert, welcher einschlägige EEG-Studien mit Zen Mönchen durchführte, die wenigstens 10 bis 20 Jahre Erfahrung in der Meditationspraxis hatten. Gemäß seiner Forschungsergebnisse, bleibt das Gehirnwellenmuster, welches unmittelbar im Anschluss an die Meditation gemessen werden kann und seine stärkste Ausprägung bei 7 Hz hat, häufig noch eine ganze Weile bestehen, während sich der Meditierende wieder seiner alltäglichen Routine zuwendet. Dieses besondere Gehirnwellenmuster wird von Maxwell Cade auch als „Afterglow of Meditation“ oder „State Five Pattern“ bezeichnet. Diese fließende Grenze bzw. Übergangsphase zwischen der Meditationserfahrung und dem alltäglichen Leben ist der erste Schritt in Richtung dessen, was Maxell Cade als „den Erwachten Geist“ (The Awakened Mind) bezeichnet.
Die regelmäßige Meditationspraxis hat nachweislich enorm positive Wirkungen auf unsere psychische Stabilität, unsere innere Ausgeglichenheit, unser Wohlbefinden, unsere Gedächtnisleistung sowie auch auf unsere Kognition und Gesundheit. Beispielsweise erhöht sich durch regelmäßige Meditation die Dichte der grauen Substanz im Gehirn und jüngste neurowissenschaftliche Studien legen nahe, dass das Gehirn infolge regelmäßiger Meditation tatsächlich langsamer altert: Menschen, die regelmäßig meditieren, bleiben demnach länger geistig frisch als Personen, die nicht meditieren. Regelmäßige Meditation hat gleichsam aber auch äußerst positive Auswirkungen auf unsere Selbstheilungskräfte, unser Immunsystem und unseren Körper. So senkt Meditation z.B. nachweislich das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls. In den USA haben Forscher eine große Gruppe von Patienten mit Bluthochdruck sechs Monate lang meditieren lassen und dabei die Arterien mit Ultraschall untersucht. Das Ergebnis war beeindruckend: Die verhärteten Arterien waren weicher geworden!
Eine andere Studie untersuchte das biologische Alter einer Gruppe von Menschen, die für 5 Jahre regelmäßig ( 2x tgl. 30 min) meditierten - mit dem Ergebnis, dass ihr biologisches Alter zwölf Jahre jünger war als ihr physiologisches Alter! Regelmäßige Meditation ist also im wahrsten Sinne des Wortes ein Jungbrunnen. Zudem macht uns Meditation nicht zuletzt auch intuitiver und sensitiver für die subtilen Botschaften des Körpers.
Dabei ist Meditation im Grunde genommen sogar eine sehr einfache Sache. Es gibt viele hunderte verschiedene Meditationstechniken - aber die Essenz aller authentischen Meditationstechniken ist stets die gleiche: bewusstes Beobachten der eigenen Gedanken und Empfindungen - ohne Bewertung und ohne Absicht. Die Momente von tiefer Stille und Ruhe, die sich früher oder später ereignen, sind heilend für Körper, Geist und Seele. Wir erinnern uns an unser Einssein. In tiefer Meditation geschehen Erfahrungen von Stille, Frieden, Einssein, Unsterblichkeit, Liebe und Mitgefühl.
Als begleitende Meditationstechnik zu dieser NeuroBeat-Session, möchten wir Dir daher die folgende Vorgehensweise anbieten:
- Ziehe Dich an einen ungestörten Ort zurück und nehme eine bequeme Körperhaltung ein, in welcher Du Dich gut entspannen kannst. Um ein Einschlafen während der Meditation zu vermeiden, empfehlen wir Dir eher eine bequeme Sitzposition (z. Bsp. in einem bequemen Sessel) anstatt eine liegende.
- Starte diese NeuroBeat-Session und richte Deine Aufmerksamkeit zu Beginn der Session auf Deinen Atem. Lass Deine Atmung zur Ruhe kommen und Deinen Atem ruhig, langsam und gleichmäßig fließen. Atme dabei idealer Weise nicht in Deinen Brustkorb hinein, sondern eher in Deine Bauchregion (Zwerchfellatmung) - aber stets so, dass es für Dich angenehm ist und sich Deine Atmung dabei auch natürlich für Dich anfühlt. Spüre dabei, wie sich Deine Bauchdecke mit jedem Atemzug hebt und senkt und stell Dir dabei vor, dass Du Ruhe einatmest und Stress & Hektik ausatmest. Führe auf diese Weise ca. 1 - 2 Minuten lang einige Atemzüge durch und überlasse Deinen Atem sodann ganz sich selbst, indem Du lediglich beobachtest, wie er kommt und geht und wie sich mit jedem Atemzug Deine Bauchdecke hebt und senkt.
- Richte Deine Aufmerksamkeit als nächstes auf Deinen Körper und spüre in jedes einzelne Deiner Körperteile hinein: Deinen Kopf, Deine Gesichtsmuskulatur (Stirn, Augen, Wangen, Nase, Lippen, Kiefer, Kinn), Deinen Hals, Deinen Nacken, Deine Schultern, Deine Oberarme, Deine Unterarme, Deine Hände und Finger, Deine Brust, Dein Bauch, Dein Unterleib, Dein Rücken, Deine Hüften, Dein Gesäß, Deine Oberschenkel, Deine Unterschenkel sowie Deine Füße und Zehen ... und überall dort, wo Du noch eine kleine Anspannung verspürst, erlaube Deinen Muskeln, diese loszulassen und sich zu entspannen. Wenn Du möchtest, dann kannst Du diesen gesamten Vorgang ein zweites Mal wiederholen.
- Weite Deine Aufmerksamkeit als nächstes auf Deinen gesamten Körper aus und versuche, all Deine Körperteile gleichzeitig zu erspüren. Fühle in Deinen gesamten Körper als Ganzes hinein und lass die Entspannung durch ihn hindurch fließen, so dass sie ihn vollständig durchdringt. Wichtig dabei ist, dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht bloß auf einzelne Körperteile richtest, sondern Deinen Körper wirklich ganzheitlich in seiner Gesamtheit wahrnimmst und erfühlst!
- Erlaube der Entspannung nun weiterhin auch, von Deinem Körper in Deinen Geist zu fließen und Deine Gedanken sowie Dein gesamtes Bewusstsein zu durchdringen. Vielleicht spürst Du dabei auch, wie Deine Gedanken zur Ruhe kommen und sich ein tiefer innerer Friede in Deinem Bewusstsein ausbreitet. Genieße diese Stille - jedoch erspüre dabei weiterhin auch Deinen gesamten Körper, in welchem sich dieses angenehme Gefühl der Ruhe, der Stille und des Friedens ebenfalls ausbreitet und diesen vollständig bis ins letzte Glied durchdringt.
- ... und nun schließlich lass Deinen Geist, Dein Bewusstsein und Deinen Körper miteinander verschmelzen, so dass diese Eins werden. Verbinde Dich mit Dir selbst ... und vielleicht kannst Du dabei auch erfühlen, dass Dein Bewusstsein und Dein Körper eine unzertrennliche Einheit bilden. "Sei" so zusagen "Dein Körper" - sei ganz bei Dir selbst ... ruhe in Dir selbst!
- Halte dieses Gefühl und dieses Bewusstsein bis zum Ende der Meditation aufrecht - aber nicht zwanghaft, sondern indem Du dieses Gefühl, diese innere Ruhe und diesen inneren Frieden mit Deinem vollen Bewusstsein und mit allen Fasern Deines Körpers genießt!
Was auch immer sonst geschehen mag, lass es geschehen. Gedanken kommen und gehen, wie Wolken am Himmel - Gefühle und Körperempfindungen kommen und ziehen vorüber wie Ufer. Der Strom des Atems aber trägt Dich - wie auch immer er fließen mag - langsam oder schnell, tief oder flach, nach und nach ruhiger werdend bis zum Ende der Meditation.
Erweiterungsmöglichkeiten für zusätzliche visuelle Stimulation:
Wie jede NeuroBeat-Session ist auch diese Session mit einer zusätzlichen AudioStrobe-Spur versehen. Wenn Du die Session in Verbindung mit einer AudioStrobe-kompatiblen Mindmachine verwendest, dann werden zusätzlich zu den akustischen Stimulationsrhythmen weiterhin auch darauf synchron abgestimmte Lichtimpulse für eine visuelle Stimulation erzeugt (als preisgünstiges Einsteigersystem empfehlen wir hierfür den AudioStrobe Synergizer - für maximalen Komfort, Flexibilität und Vielseitigkeit hingegen das KASINA Mind Media System).
Die rhythmische Anregung des Gehirns erfolgt in diesem Fall also zusätzlich und synchron auch über den Sehnerv, über den wir 70% aller wahrgenommenen Informationen aufnehmen und welcher daher unseren wichtigsten Sinneskanal darstellt. Gemäß einschlägiger EEG-Studien wird der Wirkungsgrad der Sessions durch die zusätzliche visuelle Komponente nochmals verdreifacht. (Frederick, J.; Lubar, J; Rasey, H.; Brim, S.; Blackburn, J.: Effects of 18.5 Hz Audiovisual Stimulation on EEG Amplitude at the Vertex; Journal of Neurotherapy, 1999: Jg. 4, Nr. 3: S. 42 – 45.)
Download Versionen / Varianten:
Diese Session steht Dir in verschiedenen Versionen bzw. Varianten zur Verfügung, welche Du über die nachfolgenden SoundCloud-Widgets direkt und kostenlos von dieser Seite herunterladen kannst. Jedes SoundCloud-Widget beinhaltet diesbezüglich einen entsprechenden Downloadlink, welchen Du zu diesem Zweck einfach nur anklicken musst (siehe nachfolgende Beispiel-Abbildung - falls Dir die SoundCloud-Widgets nicht in der abgebildeten Form angezeigt werden, dann surfst Du mit einem veralteten Browser und solltest diesen über die entsprechende Update-Funktion aktualisieren!):
Wir empfehlen Dir, jeweils mit den multimodalen Varianten (a) zu beginnen, da diese Varianten jeweils die Hauptversionen darstellen und eine Kombination aus mehreren akustischen Stimulationstechniken beinhalten (bei dieser Session binaurale Beats mit modulierten Ambient SoundScapes). Die übrigen Varianten (b - g) beinhalten jeweils nur eine spezifische akustische Stimulationstechnik und sind als ergänzende Versionen der jeweiligen NeuroBeat-Session gedacht, falls Du gezielt mit einzelnen akustischen Stimulationstechniken experimentieren möchtest.
Der Download unserer NeuroBeat-Sessions ist wie gesagt grundsätzlich kostenlos, da wir die Methode des Brainwave-Entrainment einer möglichst breiten Öffentlichkeit frei zugänglich machen wollen. Wenn Dir diese Session gefällt, dann würden wir uns jedoch sehr darüber freuen, wenn Du ihr ein "Like" gibst und sie an Deine Freunde und Bekannte weiter empfiehlst bzw. sie mit ihnen teilst ... und ganz besonders freuen wir uns natürlich auch über konkrete Erfahrungsberichte, Feedbacks und Meinungen zu dieser Session.
NeuroBeat 06a1: Geist/Körper-Bewusstsein - multimodale Stimulation (binaurale Beats & modulierte Musik Version 112):
NeuroBeat 06a2: Geist/Körper-Bewusstsein - multimodale Stimulation (binaurale Beats & modulierte Musik Version 113):
NeuroBeat 06a3: Geist/Körper-Bewusstsein - multimodale Stimulation (binaurale Beats & modulierte Musik Version 114):
NeuroBeat 06b: Geist/Körper-Bewusstsein - isochrone Beats:
NeuroBeat 06c: Geist/Körper-Bewusstsein - binaurale Beats:
NeuroBeat 06d: Geist/Körper-Bewusstsein - monaurale Beats:
NeuroBeat 06e: Geist/Körper-Bewusstsein - moduliertes Rauschen:
NeuroBeat 06f1: Geist/Körper-Bewusstsein - modulierte Musik Version 112:
NeuroBeat 06f2: Geist/Körper-Bewusstsein - modulierte Musik Version 113:
NeuroBeat 06f3: Geist/Körper-Bewusstsein - modulierte Musik Version 114:
NeuroBeat 06g: Geist/Körper-Bewusstsein - modulierte Naturgeräusche:
Wichtige Hinweise und Kontraindikationen:
Psychisch erkrankte Menschen und Epileptiker sollten die NeuroBeats nicht ohne Absprache mit ihrem behandelnden Arzt benutzen. Ebenso solltest Du die NeuroBeats nicht während des Autofahrens oder des Bedienens von Maschinen verwenden! Weiterhin abzuraten ist von der Verwendung in Kombination mit Drogen jeglicher Art!
Wie bei sämtlichen Techniken mit Auswirkungen auf die Psyche können auch bei der Verwendung der NeuroBeats unbewältigte seelische Erlebnisse an die Oberfläche kommen. NeuroBeats sollten daher nur von Menschen verwendet werden, die sich seelisch und psychisch stark und unbelastet fühlen.
Merkmale
MP3-Qualität | 320 kbit/s |
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