Beschreibung
"Erholung Pur mit Delta Kur"
- Dein ganz persönlicher Jungbrunnen! -
Die Delta Kur führt Dich in eine dem Tiefschlaf verwandte Ultra-Tiefenentspannung, in welcher sich nicht nur Dein Geist sondern auch Dein Körper perfekt regenerieren und erholen kann. Dabei wird u.a. auch eine Harmonisierung des Hormonhaushalts sowie die natürliche Ausschüttung von Wachstumshormonen angeregt, welche der Körper für Selbstheilungs- und Reparaturprozesse benötigt. Wachstumshormone stärken - sofern sie vom Körper bzw. der Hypophyse selbst ausgeschüttet und nicht etwa extern zugeführt werden - zudem auch das Immunsystem und wirken gem. Anti-Aging Forschung weiterhin auch dem Alterungsprozess entgegen, weshalb diese NeuroBeat-Session gleichsam auch ein regelrechter Jungbrunnen ist.
Während der Session kann es geschehen, dass sich ein Gefühl der körperlichen Schwere in Dir ausbreitet, welches sodann ab einem gewissen Punkt sogar in ein Gefühl der Schwerelosigkeit umschlagen kann. Im Anschluss an die Session ist es zudem auch nicht selten der Fall, dass sich Dein Gehirn wie angenehm durchmassiert anfühlt. Diese NeuroBeat-Session eignet sich insbesondere dann, wenn Du aufgrund von Schlafdefiziten unter Erschöpfungszuständen leidest - ist aber gleichsam auch zur Regeneration und Erholung nach anstrengenden körperlichen Aktivitäten (Gartenarbeit, Sport, ect.) angesagt. Insbesondere BurnOut-Betroffene können durch die regelmäßige Anwendung dieser Session entsprechend profitieren und sukzessive ihre inneren Batterien wieder aufladen.
Session-Steckbrief
Dauer: 60 Minuten
Frequenzverlauf:
Die Stimulationsfrequenz dieser Session beginnt bei 15 Hz und verläuft innerhalb der ersten 10 Minuten geradewegs hinab auf die Schumann Resonanz-Frequenz von 7.83 Hz, wo sie bis zur 18. Minute verweilt. Von der 18. bis zur 25. Minute geht es dann weiter hinab in den mit dem Tiefschlaf assoziierten Delta-Bereich auf 1.05 Hz, wo Du Dich dann 17 Minuten lang tief regenerieren und erholen kannst. Ab der 42. Minute geht es dann wieder bergauf - zunächst zurück auf die Schumann Resonanz-Frequenz bei 7.83 Hz, welche zur 48. Minute erreicht ist und auf welcher die Stimulationsfrequenz nochmals bis zur 54. Minute verbleibt, um sodann schließlich bis zur 57. Minute weiter auf 14 Hz in den SMR-Bereich anzusteigen, mit welcher Du für die letzen 3 Minuten wieder geistig angeregt wirst, so dass Du wach und erfrischt aus der Sitzung zurück kehren kannst.
Wirkungen:
- Herbeiführung einer mit dem Tiefschlaf verwandten Ultra-Tiefenentspannung
- Anregung von parasympathisch geprägten Entspannungs- und Regenerationsprozessen
- Gefühl der körperlichen Schwere, welches ab einem bestimmten Punkt ggf. sogar in ein Gefühl der Schwerelosigkeit umschlagen kann
- nachhaltige geistige und körperliche Erholung
- Harmonisierung des Hormonhaushalts & Ausschüttung von Wachstumshormonen
- Anregung von körperlichen Selbstheilungs- und Reparaturprozessen
Anwendungsempfehlungen zu dieser NeuroBeat-Session:
- Wende diese Session nach persönlichem Bedarf zur tiefen Erholung und Regeneration an - idealer Weise für einen kräftigenden Tiefschlaf in einer längeren Mittagspause oder am späten Nachmittag bzw. am frühen Abend. Du kannst diese NeuroBeat-Session auch abends zum Einschlafen verwenden - in diesem Fall solltest Du jedoch vor der Rückführung in den höheren Frequenzbereich die Kopfhörer ablegen, um die zum Ende der Session erfolgende Re-Aktivierung zu vermeiden.
- Führe die Sitzung in einer ruhigen und störungsfreien Umgebung durch - idealer Weise in einem komfortablen Sessel oder liegend auf einer bequemen Unterlage, so dass Du Dich körperlich gut entspannen kannst.
- Schließe während der Session die Augen, um den Entspannungsprozess zu fördern und Dich nicht von äußeren Begebenheiten ablenken zu lassen.
- Wichtig: Lass Dich auf die Session ein, indem Du ihre rhythmische Stimulation möglichst ohne jegliche Erwartungshaltung auf Dich wirken lässt. Zu Beginn der Session ist es im Sinne einer optimalen Wirkung zudem auch von hoher Bedeutung, geistig los zu lassen, indem Du bewusst versuchst, Deine Gedanken zur Ruhe zu bringen und nach Möglichkeit an nichts zu denken - dies jedoch bitte nicht zwanghaft, sondern eher unverbindlich! Du wirst nämlich feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, den Zustand der Gedankenleere über längere Zeit aufrecht zu halten - insbesondere für diesbezüglich Ungeübte ist es nahezu unmöglich. Wenn Dir zu Beginn der Session also bestimmte Gedanken aufkommen, dann darfst Du diese durchaus zur Kenntnis nehmen, solltest Dich aber nicht in diese verstricken, sondern sie sodann auch wieder weiter ziehen lassen wie vereinzelte Wolken an einem blauen Frühlings-Himmel. Nimm Deinen Gedanken gegenüber also eher so etwas wie eine neutrale Beobachterposition ein - jedoch lass Dich von diesen nicht einnehmen und involviere Dich nicht in sie. Falls es Dir schwer fällt, an Nichts zu denken und den Zustand der Gedankenleere aufrecht zu erhalten, dann kann es alternativ auch hilfreich sein, Deine Aufmerksamkeit auf Deine Atmung zu richten, um Deine Gedanken durch einen mentalen Fokus zur Ruhe zu bringen.
- Gegebenenfalls spürst Du nach einer Weile, wie sich ein Gefühl der Schwere in Deinem Körper ausbreitet und sich Dein Körper immer schwerer und schwerer anfühlt. Genieße dieses Gefühl und lass Dich davon ganz einnehmen. Wenn Du es als hilfreich empfindest, dann kannst Du dieses Gefühl noch weiter verstärken, indem Du Dir vorstellst, dass Dein Körper zu einem großen und schweren Stein wird. Ab einem gewissen Punkt kann es sodann sogar geschehen, dass das Gefühl der Schwere in ein Gefühl der Schwerelosigkeit umschlägt und Du die Empfindung hast, dass Du schwebst oder Deinen Körper gar nicht mehr spürst. Genieße diese Empfindung ganz einfach, denn sie ist ein Zeichen dafür, dass sich Dein Körper bereits inmitten eines tiefen Erholungs- und Regenerationsprozesses befindet.
- Falls Du während der Session einschläfst und im Schlummerland ankommst, dann ist das absolut in Ordnung und beeinträchtigt die Wirkung dieser NeuroBeat-Session in keinster Weise. Es muss jedoch nicht zwangsläufig der Fall sein, dass Du in einen Schlaf verfällst - viele Anwender bleiben während der Session sogar voll bewusst oder wachen inmitten der Session nochmals geistig auf. Auch dies ist vollkommen ok und tut der Wirkung der Session keinerelei Abbruch. Die langsamen Stimulationsrhythmen im tiefen Delta-Bereich regen dennoch die damit einher gehenden Regenerationsprozesse sowie die Ausschüttung von Wachstumshormonen an.
- Sofern Du diese Session i.V.m. einer Mindmachine zur Einbeziehung der visuellen Stimulation verwendest, empfehlen wir Dir, die Lichtimpulse auf eine möglichst niedrige Helligkeitsstufe einzustellen.
- Wichtig: Die Wirkung der NeuroBeats tritt nicht gleich sofort zu Beginn der Session ein, sondern das Gehirn braucht eine gewisse Zeit, um mit den Rhythmen der Session in Resonanz zu gehen. Du solltest die NeuroBeats daher unter Beachtung der zuvor genannten Anwendungshinweise wenigstens 10 Minuten lang anhören, damit sich deren Wirkung entfalten kann!
- Beachte zudem auch bitte die nachfolgend aufgeführten Besonderheiten und Hintergrundinformationen zu dieser Session!
- Sofern das Thema Brainwave-Entrainment neu für Dich ist und Du gerade erst mit der Anwendung der NeuroBeat-Sessions beginnst, dann steige bitte nicht mit dieser Session ein, sondern mit der Session 01 - Natürlich Entspannen, welche von Anfängern grundsätzlich ein bis zwei Wochen lang auf täglicher Basis durchgeführt werden sollte, bevor sie zu anderen NeuroBeat-Sessions übergehen. Insbesondere Einsteigern empfehlen wir weiterhin auch, sich vorab zuerst einmal unser NeuroBeats-Tutorial anschauen, um sich ein entsprechendes Verständnis hinsichtlich der NeuroBeats und ihrer Wirkungsweise anzueignen und somit einen maximalen Nutzen aus diesen ziehen zu können!
- Es ist im Sinne einer maximalen Wirkung weiterhin empfehlenswert, die hier vorliegende NeuroBeat-Session erst zu verwenden, nachdem Du bereits ein bis zwei Wochen lang Sessions mit tieferen Theta-Rhythmen wie z. Bsp. die Sessions 06 - Geist/Körper-Bewusstsein oder 07 - Wellness Spaziergang benutzt hast.
Besonderheiten dieser NeuroBeat-Session:
Eine Besonderheit dieser NeuroBeat-Session ist, dass sie in den multimodalen Hauptversionen (a) neben den üblichen isochronen Beats und modulierten Ambient SoundScapes zudem auch moduliertes Rauschen verwendet. Akustisches Rauschen hat nachweislich einen stark dissoziativen Effekt, welcher Dich schnell in einen hypnotischen Trance-Zustand führt und den Einschlafprozess begünstigt. Es wird aufgrund seiner gleichförmigen und homogenen Akustik in unmodulierter Form weiterhin auch sehr häufig in Verbindung mit der Ganzfeldmethode verwendet. Da sich akustisches Rauschen über das gesamte Tonhöhenspektrum hinweg erstreckt, hat es zudem auch die Eigenschaft, externe Außengeräusche zu absorbieren und zu maskieren, so dass man bei der Verwendung mit Kopfhörern sehr effektiv von störenden externen Geräuschen abgeschottet wird.
Grundsätzlich unterscheidet man drei verschiedene Arten von Rauschen - nämlich weißes Rauschen, rosa Rauschen und braunes Rauschen. Weißes Rauschen ist ein Rauschen mit einem über den gesamten Tonhöhenbereich konstanten Leistungsdichtespektrum - d.h. dass die Lautstärke der verschiedenen Tonhöhenfrequenzen über das gesamte Tonhöhenspektrum hinweg gleich ist. Da das menschliche Gehör für höhere Tonfrequenzen empfindlicher ist, als für niedrige Tonhöhen, wird weißes Rauschen im Allgemeinen als ein stark höhenbetontes Geräusch (Zischen) wahrgenommen, weshalb es von den meisten Menschen als eher unangenehm empfunden wird.
Rosa Rauschen wird dem gegenüber von die meisten Menschen als wesentlich angenehmer empfunden, da hier die Lautstärke der verschiedenen Tonhöhenfrequenzen mit steigender Frequenz abnimmt - konkret mit 3 dB pro Oktave. Dies bewirkt, dass alle Frequenzbereiche des hörbaren Schallspektrums vom menschlichen Ohr als etwa gleich laut empfunden werden und rosa Rauschen daher ein für das menschliche Gehör sehr harmonisches Klangbild aufweist. Im Vergleich zum weißen Rauschen klingt es wesentlich angenehmer, da das hochfrequente Zischen aus den höheren Tonfrequenzbereichen deutlich abgedämft wird.
Braunes Rauschen (auch Brownsches Rauschen genannt) bezieht sich von seiner Namensgebung her nicht etwa auf die Farbe braun, sondern auf den schottischen Botaniker Robert Brown, auf dessen Berechnungsformel zu Molekularbewegungen auch die beim braunen Rauschen entsprechende Lautstärkeabnahme in den höheren Tonfrequenzbereich hinein beruht. Konkret gesprochen ist der Amplitudenverlauf hier umgekehrt proportional zum Quadrat der Frequenz, so dass braunes Rauschen nochmals als tiefer und gedämpfter wahrgenommen wird als rosa Rauschen.
Die in den multimodalen Hauptversionen (a) der hier vorliegenden NeuroBeat-Session verwendete Rauschform ist das braune Rauschen, welches aufgrund seines tiefen und gedämpften Klangbildes sehr gut mit den langsamen Stimulationsrhythmen dieser Session harmoniert.
Bei dieser NeuroBeat-Session werden linkes und rechtes Ohr von Beginn an zudem jeweils synchron mit den gleichen Rhythmen stimuliert. Daher kannst Du diese multimodalen Hauptversionen (a) dieser Session im Bedarfsfall auch ohne Kopfhörer über normale Lautsprecher verwenden. Die Version mit binauralen Beats allerdings muss zwingend mit Kopfhörern verwendet werden, da binaurale Beats als solche grundsätzlich nur in Verbindung mit Stereo-Kopfhörern wahrnehmbar sind. Sämtliche spezifische Versionen mit isochronen und monauralen Beats sowie die spezifischen Versionen mit moduliertem Rauschen, modulierter Musik oder modulierten Naturgeräuschen verwenden in den ersten 10 Minuten zudem eine Dissoziationstechnik mit leicht voneinander abweichenden Frequenzen für linkes und rechtes Ohr (siehe entsprechende Erläuterungen zur NeuroBeat Session 01 - Natürlich Entspannen), weshalb für diese Versionen die Verwendung von Kopfhörern ebenfalls empfohlen ist, um den Dissoziationseffekt wahrnehmen zu können.
Hintergrundinformationen zu dieser NeuroBeat-Session:
Die NeuroBeat-Session "Delta Kur" führt Dich als erstes hinab auf das Plateau der Schumann Resonanz-Frequenz bei 7.83 Hz, wo Du für 8 Minuten verweilst, um hier zunächst einmal in einen tiefen mentalen Entspannungszustand zu versinken. Von dort geht es sodann weiter hinab in den tiefen Delta-Bereich auf 1.05 Hz, wo Du 17 Minuten lang verbringst, um Dich körperlich zu erholen und zu regenerieren. Delta-Rhythmen (0.1 - 3 Hz) treten im menschlichen Gehirn verstärkt während der erholsamen und traumlosen Tiefschlaf-Phasen auf, in welchen sich der Körper nachhaltig regeneriert und von der Hypophyse verstärkt Wachstumshormone ausschüttet werden, wodurch wiederum körperliche Reparatur- und Selbstheilungsprozesse (Wundheilung, Aufbau der Knochenfestigkeit, Muskelaufbau und sogar Fettabbau) unterstützt werden. Zudem sind Tiefschlafphasen auch durch ausgeprägte parasympathische Prozesse von Seiten des autonomen Nervensystems gekennzeichnet, bei welchen insbesondere der für Entspannung und Regeneration so wichtige Vagus-Nerv sehr aktiv ist, wie dies z. Bsp. anhand von so genannten Lebensfeueranalysen deutlich erkennbar wird (Lebensfeueranalysen sind eine besondere Darstellungs-Form von HRV-Langzeitmessungen über 24 Stunden hinweg).
Nun verhält es sich jedoch so, dass das Gehirn erwiesener Maßen mit solch tiefen Stimulationsrhythmen wie z. Bsp. 1.05 Hz nicht mehr in Resonanz geht. In zwei voneinander unabhängigen Studien wurde untersucht, innerhalb welches Frequenzspektrums Brainwave-Entrainment funktioniert und das Gehirn mit den entsprechenden Stimulationsrhythmen resoniert, wobei beide Studien unabhängig voneinander aufzeigten, dass eine Frequenzfolgereaktion des Gehirns auf externe Stimulationsrhythmen nur innerhalb des Bereichs zwischen ca. 2 Hz und ca. 23 Hz auftritt. Am stärksten ist die Resonanzreaktion des Gehirns im Frequenzbereich zwischen 8 Hz und 14 Hz ausgeprägt, was nicht unbedingt erstaunlich ist, da der natürliche Eigenrhythmus des Gehirns von ca. 10 Hz relativ in der Mitte dieses Frequenzbereichs liegt ... und ebenso, wie man eine Stimmgabel alleine schon durch Anschlagen des entsprechenden Tons, auf welche diese geeicht ist, zum Schwingen und Erklingen bringen kann, so kann man auch das Gehirn am leichtesten mit solchen Stimulationsrhythmen anregen, welche im engen Umfeld seiner natürlichen Eigenfrequenz liegen (siehe auch Hintergrundinformationen zur NeuroBeat-Session 01 - Natürlich Entspannen). Je weiter sich der Stimulationsrhythmus jedoch von der natürlichen Eigenfrequenz des Gehirns entfernt, desto geringer fällt auch die entsprechende Resonanzreaktion des Gehirns aus, wobei unterhalb von 2 Hz und oberhalb von 23 Hz im EEG faktisch keine messbare Frequenzfolgereaktion des Gehirns mehr feststellbar ist - ebenso wie auch eine Stimmgabel nicht mit einem Ton resoniert, der hinsichtlich seiner Tonhöhe zu weit von ihrer Eigenfrequenz entfernt ist.
Toman, J.: Flicker Potential and the Alpha Rhythm in Man; Journal of Neurophysiology, 1941, Nr. 4: S. 51 - 61.
van der Tweel, L; Lunel, H.: Human Visual Responses to Sinusoidally Modulated Light; Encephalography and Clinical Neurophysiology, 1965, Nr. 18: S. 587 – 598.
Dem zu Folge sollte man annehmen, dass die rhythmische Stimulation mit der in dieser NeuroBeat-Session verwendeten Frequenz von 1.05 Hz im Grunde genommen nichts bringt - doch lediglich die Tatsache, dass bei dieser Stimulationsfrequenz im EEG keinerlei Resonanzreaktion von Seiten des Gehirns mehr messbar ist und ein Brainwave-Entrainment mit diesem Stimulationsrhythmus somit faktisch nicht mehr erfolgt, ist nicht gleichbedeutend damit, dass eine Stimulation mit solch niedrigen Frequenzen überhaupt keine Wirkung auf den Anwender hätte! Es findet hier zwar nachweislich und definitiv kein Brainwave-Entrainment mehr statt, dennoch aber haben solch niedrige Stimulationsrhythmen durchaus eine Wirkung auf den Anwender, wobei hier jedoch offensichtlich andere Funktionsmechanismen als die des klassischen Brainwave-Entrainment zum Tragen kommen.
Entdeckt wurde die förderliche Wirkung von solch niedrigen Stimulationsrhythmen im Rahmen einer Studie der kanadischen Firma Mind Alive, bei welcher die Wirkung einer audiovisuellen Alpha-Stimulation im Bereich zwischen 7.8 Hz und 10 Hz auf den Blutdruck im Vergleich zu blutdrucksenkenden Medikamenten untersucht wurde. Es handelte sich hierbei um eine Placebo-kontrollierte Studie, d.h. neben der audiovisuellen Stimulation mit niedrigen Alpha-Frequenzen wurden auch audiovisuelle Stimulationsanwendungen mit sehr niedrigen Delta-Frequenzen im Bereich zwischen 0.5 und 1 Hz durchgeführt, was faktisch als Placebo-Behandlung angesehen wurde, da man aufgrund des bei diesen Frequenzen nachweislich nicht auftretenden Brainwave-Entrainments abgesehen von einem naturgemäß eher geringen Placebo-Effekt keinerlei Wirkung von dieser Behandlung erwartete. Sie diente somit lediglich dazu, den Placebo-Effekt zu quantifizieren, um diesen gegenüber den übrigen Behandlungsformen abzugrenzen. Um so überraschter war man von den Ergebnissen der Studie, denn die audiovisuelle Stimulation mit den niedrigen Delta-Frequenzen hatte von allen untersuchten Behandlungsformen faktisch die ausgeprägteste Senkung des Blutdrucks zur Folge - nicht nur deutlich ausgeprägter als die Stimulation mit Alpha-Frequenzen (von welcher man eigentlich die entsprechenden Effekte erwartet hatte) sondern zudem sogar ausgeprägter als eine abgestimmte Kombination aus blutdrucksenkenden Medikamenten, welche letztendlich das zweitbeste Ergebnis erbrachte.
Da diese erstaunliche Wirkung der Stimulation mit langsamen Delta-Rhythmen nicht mit den klassischen Funktionsmechanismen des Brainwave-Entrainment erklärbar ist, musste sie also andere physiologische Effekte zur Ursache haben, wobei man davon ausgeht, dass die Stimulation mit langsamen Delta-Rhythmen eine stark beruhigende Wirkung auf das limbische System (insbesondere die Amygdala und den Hypothalamus sowie die Hypophyse, welche dem Hypothalamus anhängt und von diesem gesteuert wird) sowie auf das vegetative Nervensystem hat.
Die Stimulation mit langsamen Delta-Rhythmen wirkt daher also weniger auf die Großhirnrinde, sondern vielmehr auf das limbische System und das autonome Nervensystem und somit auf die hormonellen und somatischen Prozesse, welche von diesen Instanzen gesteuert werden. Daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn manche Anwender bei dieser Session nicht einschlafen oder inmitten der Session wieder aufwachen, da es augrund des im tiefen Delta-Bereichs ausbleibenden Brainwave-Entrainments eben doch kein echter Tiefschlaf ist, in den der Anwender während der Session verfällt (eine ausgeprägte Delta-Aktivität der Großhirnrinde wird durch diese Stimulationsrhythmen nachweislich nicht angeregt). Dennoch ist es aber ein dem Tiefschlaf verwandter Zustand, da auf körperlicher Ebene vergleichbare hormonelle und vegetative Prozesse ablaufen, wie dies im echten Tiefschlaf der Fall ist. Die Stimulation mit langsamen Delta-Rhythmen hat also weniger eine Wirkung auf geistiger Ebene, sondern vielmehr eine recht intensive und regenerierende Wirkung auf den Körper, was sich z. Bsp. auch anhand des Gefühls der körperlichen Schwere bzw. Schwerelosigkeit zeigt, welches während dieser NeuroBeat-Session auftreten kann.
Erweiterungsmöglichkeiten für zusätzliche visuelle Stimulation:
Wie jede NeuroBeat-Session ist auch diese Session mit einer zusätzlichen AudioStrobe-Spur versehen. Wenn Du die Session in Verbindung mit einer AudioStrobe-kompatiblen Mindmachine verwendest, dann werden zusätzlich zu den akustischen Stimulationsrhythmen weiterhin auch darauf synchron abgestimmte Lichtimpulse für eine visuelle Stimulation erzeugt (als preisgünstiges Einsteigersystem empfehlen wir hierfür den AudioStrobe Synergizer - für maximalen Komfort, Flexibilität und Vielseitigkeit hingegen das KASINA Mind Media System).
Die rhythmische Anregung des Gehirns erfolgt in diesem Fall also zusätzlich und synchron auch über den Sehnerv, über den wir 70% aller wahrgenommenen Informationen aufnehmen und welcher daher unseren wichtigsten Sinneskanal darstellt. Gemäß einschlägiger EEG-Studien wird der Wirkungsgrad der Sessions durch die zusätzliche visuelle Komponente nochmals verdreifacht. (Frederick, J.; Lubar, J; Rasey, H.; Brim, S.; Blackburn, J.: Effects of 18.5 Hz Audiovisual Stimulation on EEG Amplitude at the Vertex; Journal of Neurotherapy, 1999: Jg. 4, Nr. 3: S. 42 – 45.)
Download Versionen / Varianten:
Diese Session steht Dir in verschiedenen Versionen bzw. Varianten zur Verfügung, welche Du über die nachfolgenden SoundCloud-Widgets direkt und kostenlos von dieser Seite herunterladen kannst. Jedes SoundCloud-Widget beinhaltet diesbezüglich einen entsprechenden Downloadlink, welchen Du zu diesem Zweck einfach nur anklicken musst (siehe nachfolgende Beispiel-Abbildung - falls Dir die SoundCloud-Widgets nicht in der abgebildeten Form angezeigt werden, dann surfst Du mit einem veralteten Browser und solltest diesen über die entsprechende Update-Funktion aktualisieren!):
Wir empfehlen Dir, jeweils mit den multimodalen Varianten (a) zu beginnen, da diese Varianten jeweils die Hauptversionen darstellen und eine Kombination aus mehreren akustischen Stimulationstechniken beinhalten (zumeist isochrone Beats mit modulierten Ambient SoundScapes). Die übrigen Varianten (b - g) beinhalten jeweils nur eine spezifische akustische Stimulationstechnik und sind als ergänzende Versionen der jeweiligen NeuroBeat-Session gedacht, falls Du gezielt mit einzelnen akustischen Stimulationstechniken experimentieren möchtest.
Der Download unserer NeuroBeat-Sessions ist wie gesagt grundsätzlich kostenlos, da wir die Methode des Brainwave-Entrainment einer möglichst breiten Öffentlichkeit frei zugänglich machen wollen. Wenn Dir diese Session gefällt, dann würden wir uns jedoch sehr darüber freuen, wenn Du ihr ein "Like" gibst und sie an Deine Freunde und Bekannte weiter empfiehlst bzw. sie mit ihnen teilst ... und ganz besonders freuen wir uns natürlich auch über konkrete Erfahrungsberichte, Feedbacks und Meinungen zu dieser Session.
NeuroBeat 08a1: Delta Kur - Erholung & Regeneration - multimodale Stimulation (isochrone Beats, moduliertes Rauschen & modulierte Musik Version 152):
NeuroBeat 08a2: Delta Kur - Erholung & Regeneration - multimodale Stimulation (isochrone Beats, moduliertes Rauschen & modulierte Musik Version 153):
NeuroBeat 08a3: Delta Kur - Erholung & Regeneration - multimodale Stimulation (isochrone Beats, moduliertes Rauschen & modulierte Musik Version 154):
NeuroBeat 08b: Delta Kur - Erholung & Regeneration - isochrone Beats:
NeuroBeat 08c: Delta Kur - Erholung & Regeneration - binaurale Beats:
NeuroBeat 08d: Delta Kur - Erholung & Regeneration - monaurale Beats:
NeuroBeat 08e: Delta Kur - Erholung & Regeneration - moduliertes Rauschen:
NeuroBeat 08f1: Delta Kur - Erholung & Regeneration - modulierte Musik Version 152:
NeuroBeat 08f2: Delta Kur - Erholung & Regeneration - modulierte Musik Version 153:
NeuroBeat 08f3: Delta Kur - Erholung & Regeneration - modulierte Musik Version 154:
NeuroBeat 08g: Delta Kur - Erholung & Regeneration - modulierte Naturgeräusche:
Wichtige Hinweise und Kontraindikationen:
Psychisch erkrankte Menschen und Epileptiker sollten die NeuroBeats nicht ohne Absprache mit ihrem behandelnden Arzt benutzen. Ebenso solltest Du die NeuroBeats nicht während des Autofahrens oder des Bedienens von Maschinen verwenden! Weiterhin abzuraten ist von der Verwendung in Kombination mit Drogen jeglicher Art!
Wie bei sämtlichen Techniken mit Auswirkungen auf die Psyche können auch bei der Verwendung der NeuroBeats unbewältigte seelische Erlebnisse an die Oberfläche kommen. NeuroBeats sollten daher nur von Menschen verwendet werden, die sich seelisch und psychisch stark und unbelastet fühlen.
Merkmale
MP3-Qualität | 320 kbit/s |
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